1. 14.03.2023
2. 28.03.2023

1. 10:00-14:00
2. 10:00-13:00

Viele Jahrhunderte lang gab es keine Alternativen zu Präsenzlehre und analogen Medien zur Wissensvermittlung. Spätestens seit den coronabedingten Distanz-Semestern ist deutlich geworden, dass es für die reine Wissensvermittlung im 21. Jahrhundert gute Alternativen gibt. Digitale Tools und Materialien lassen flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten des Lernprozesses zu und können Lehrende langfristig entlasten. Gleichzeitig zeigen die Erfahrungen der rein digitalen Semester aber, dass die physische Präsenz in einem gemeinsamen Raum eine andere wichtige Rolle spielt: sie setzt für Lernmotivation wichtige gruppendynamische Prozesse in Gang (insofern diese ermöglicht werden). Gleichzeitig bietet der gemeinsame Austausch Gelegenheit für Interaktion, Diskussion und Feedbackprozesse.

Der Workshop zeigt die möglichen digitalen und analogen Bausteine von synchronen und asynchronen Lehrarrangements und hilft den Teilnehmer:innen dabei, sich aus diesem Pool ein stimmiges Konzept für blended learning Szenarien zu konstruieren. Die Reflexion der konkreten Erfahrungen der Teilnehmer:innen kommt dabei nicht zu kurz.

Die Teilnehmer*innen:

• - können die Chancen und Möglichkeiten, aber auch Grenzen von synchronen und asynchronen Phasen in der Lehre erkennen und bei der Planung der Lehrveranstaltung berücksichtigen
• - können gezielt entscheiden, welche Learning Outcomes in synchronen/asynchronen Phasen besonders gut adressiert werden können
• - können aus den verschiedenen digitalen und analogen Gestaltungsmöglichkeiten diejenigen auswählen, die zu ihrer Lehrveranstaltung passen