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HD-Impulse: Hashtags, QR-Codes und Apps für eine diversitätssensible sprachliche Bildung? – ein Modul 3 Projekt im Sinne eines didaktischen Doppeldeckers | |||||
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Online, Zoom Link folgt (Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln) |
Modul: | BM/EM | Themenfeld: | LuL | Arbeitseinheiten: | 2 |
Inhalt: | |||||
Oft wird in der universitären Lehre der Fokus auf die Vermittlung theoretischer Inhalte gelegt – was vor dem Hintergrund bevorstehender Prüfungen und vorgegebener Lerninhalte oft nicht anders möglich ist. Leider gibt es wenig Raum, um die Lücke zwischen der theoretischen Vermittlung und der Anwendung in der Praxis zu schließen. In dieser Lücke wollte ich mit meinem Modul 3 Projekt ansetzen und es nutzen, um „einfach mal Dinge anders zu machen“. Mein Ziel war es, ein motivierendes Seminar zu gestalten, das den Praxistransfer zentral mitdenkt. Ich wollte neue Methoden mit neueren hochschuldidaktischen Diskursen verknüpfen und den Studierenden Handwerkszeug mitgeben – nicht nur theoretische Inhalte. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge wirken sich insbesondere Blended-Learning-Formate positiv auf das Lernen aus, genauso wie motivierende und lebensnahe Inhalte sowie partizipative und kollaborative Methoden. In meinem aktuellen Arbeitsumfeld werden Web-Based-Trainings entwickelt, die ich für mein Modul 3 Projekt nutzen durfte. Entstanden ist ein Projekt, das Themen der digitalen Bildung mit Themen der diversitätssensiblen sprachlichen Bildung vereint. Es ist im Blended-Learning-Format aufgebaut und vereint Methoden des Flipped-Classrooms sowie des didaktischen Doppeldeckers. Das Projekt zeigt, dass ein derartiger Seminaraufbau durchaus zur Motivation der Studierenden beitragen kann. Sie zeigten viel Motivation im Kontext freierer Lehrformate (wie beispielsweise einem Labortag) und viel Flexibilität und Mitteilungsbedürfnis im stetigen Wechsel der Präsenz- und Online-Formate. Mithilfe des didaktischen Doppeldeckers und zahlreicher Gruppenarbeiten, wendeten die Studierenden Inhalte und Methoden direkt selbst an und konnten sie auf ihre eigene (spätere) Praxis übertragen. |
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Intendierte Lernergebnisse: | |||||
Referent*in: | |||||
Marlen Wendland arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in der Bund-Länder-Initiative Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung (BiSS-Transfer). Dort ist sie im Bereich der Konzeption, Entwicklung, Überarbeitung und Durchführung von Blended-Learning-Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte tätig. Seit Anfang 2019 hat sie zudem einen Lehrauftrag im Rahmen des Kita Masters „Leitung frühkindlicher Bildungseinrichtungen“ der Europa-Universität Flensburg inne und leitet Veranstaltungen zum Thema Frühkindliche Kompetenzentwicklung im Bereich Sprache. Auch am Lehrstuhl für Interkulturelle Bildungsforschung der Universität zu Köln übernimmt sie regelmäßig Lehraufträge, nutzt die Web-Based-Trainings ihres Projektes und konzipiert ihre Seminare im Blended-Learning-Format. | |||||
Kostenhinweis: | |||||
Der Besuch der HD-Impulse steht allen Interessierten nach Anmeldung offen. | |||||
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. |
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