1. 12.03.2024

1. 09:00-13:00

Spätestens seit dem Launch von ChatGPT sind KI-Tools im Bewusstsein der breiten (Hochschul-) Öffentlichkeit angekommen. Seitdem wird im Hochschulkontext vielseitig und teilweise kontrovers diskutiert, welche Konsequenzen diese Entwicklung auf unterschiedlichen Ebenen des Lehr-Lern-Prozesses und für unterschiedliche Akteur*innen hat oder haben könnte. Ausgehend von der These, dass der Umgang mit KI zukünftig zu den sogenannten Schlüsselkompetenzen gehören wird und die meisten Expert*innen zukünftig mit KI arbeiten werden, ist die Möglichkeit für Studierende eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Tools einzuüben als zentrales Desiderat anzusehen. Der wissenschaftliche Schreibprozess, der durch textgenerierende KI wie ChatGPT stark in den Fokus der Diskussion gerückt ist und eine weitere (akademische) Schlüsselkompetenz darstellt, bietet eine Vielzahl an Ansatzpunkten, um mit Studierenden sowohl über den Schreibprozess als auch über KI-Tools in die kritischen Diskussion zu treten.

In diesem Workshop diskutieren wir daher aus (schreib-) didaktischer Perspektive, wie in Lehr-Lern-Kontexten der sinnvolle und kritische Umgang mit KI-Tools in wissenschaftlichen Schreibprozessen geübt und reflektiert werden kann. Darüber hinaus möchte dieser (Werkstatt-) Workshop einen Raum anbieten, in dem sich Teilnehmende über bereits erprobte Einsatzmöglichkeiten austauschen und gemeinsam neue Handlungsoptionen entwickeln können.

Bitte beachten Sie: In diesem Workshop geht es nicht um prüfungsrechtliche Fragen.

Die Teilnehmer*innen:

• diskutieren (bereits erprobte oder antizipierte) Einsatzmöglichkeiten von KI in ihren Lehrveranstaltungen.
• reflektieren (mögliche) Veränderungen des akademischen Schreibprozesses durch den Einsatz von KI.
• entwickeln Handlungsoptionen für den (schreib-) didaktisch sinnvollen Umgang mit KI in ihrer Lehre.
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